Über ZdE

Demokratie ist wertvoll, weil wir gemeinsam in ihr unser tägliches Zusammenleben gestalten. Aber tun wir das und reicht das?

Wir möchten

zusammen mit unseren Mitmenschen in Berlin, über unser tägliches Zusammenleben sprechen.

Was gefällt dir in Berlin? Was nicht? Was fehlt dir in Berlin? Was nicht?

Wir möchten uns mit unseren Mitmenschen verbinden.

Habe ich als einzige Person Ärger mit Schule, Arbeit, Vermietern, Behörden? Können mir die Erfahrungen meiner Mitmenschen helfen?

Wir möchten mit unseren Mitmenschen unser Zusammenleben gestalten und Alternativen ausprobieren.

Haben wir wirklich alle gleiche Chancen? Was wäre gerecht und wie können wir es zusammen gerechter machen? Was wäre für das Wohl aller nötig?

Wie können wir zusammen mit der Klimakrise umgehen?

Wie kann Gesundheit ohne Profit gestaltet werden?

Wie können wir weiterhin alle in Berlin wohnen und uns zu Hause fühlen?

Woran könnte sich der Verkehr orientieren?

Wie kannst du tatsächlich über deinen Körper entscheiden?

Was davon kann ein Markt regeln und was nicht?

Was wäre die Alternative zu Geld?

Unser Ziel

Demokratie ist mehr als alle paar Jahre ein Kreuz auf einem Wahlzettel zu machen.

Viele gehen gar nicht mehr wählen, weil sie sich nicht gesehen fühlen.

Wir glauben, dass Politik nicht alle mitdenkt und häufig nicht die Sorgen und Nöte der Menschen erfasst.

Gleichzeitig glauben wir, dass in einer gesunden Demokratie alle Ansichten (auch unbequeme und leise) notwendig sind, jeder eingeladen ist mitzumachen und wir zusammen unsere Interessen vertreten.

Demokratie wie wir sie verstehen, lebt davon, dass alle tagtäglich mitmachen.

Hierfür möchten wir zusammen einen neuen Rahmen gestalten, in dem es möglich ist Demokratie täglich zu leben, in dem Barrieren (Zeit, Lohnabhängigkeit, ...) überwunden werden, in dem die Würde tatsächlich unantastbar ist.

Darauf möchten wir zusammen hinarbeiten.

Das ist für uns demokratische Ermächtigung.

Warum ZdE?

Zusammen sind wir fast 4 Millionen Berlin*innen und kommen aus allen Regionen der Welt. Wir sprechen die verschiedensten Sprachen.

Wir lieben diese Stadt. Mal mehr, mal weniger. So, wie in fast jeder Beziehung.

Uns verbindet die Gleichheit aller Menschen, der menschliche Wunsch, teilzuhaben und zu gestalten, die Demokratie, das Grundgesetz, die UN Menschenrechte.

Wenn wir mit Menschen sprechen, haben sich viele Menschen von der Demokratie, der Politik abgewendet. Es gibt Gefühle der Ohnmacht. Sich abzuwenden und für das Nicht-Handeln zu entscheiden ist menschlich. Und bedauerlich. Vor uns liegen viele Herausforderungen, die wir nur zusammen lösen können.

Wir lieben die Demokratie. Vieles läuft toll. Manches hat sich verselbständigt und schadet unserem Zusammensein. Wenn etwas nicht so läuft, dass wir gut zusammen in Berlin sein können, müssen wir darüber reden und zusammen handeln.

Demokratie ist mehr als das Setzen eines Kreuzes auf einem Wahlzettel. Demokratie ist Entscheiden und Handeln. Zusammen. Dafür müssen wir uns einbringen. Jeden Tag. Das fällt oft gar nicht so leicht.

Manchmal haben wir in unserem Leben die Erfahrung gemacht, dass über uns hinweg entschieden wurde, unsere Meinung nicht zählte oder störte. Aber wir dürfen, können und müssen uns beteiligen. Das ist Demokratie.

Lasst uns Zusammen gegen die Ohnmacht und Empörung entscheiden.

Lasst uns Zusammen gestalten, wie wir hier in Berlin leben, handeln, gestalten, wohnen, lieben, lernen, lachen und weinen.

Lasst uns Zusammen demokratisch ermächtigen.